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„Sound of Freedom“-Rezension: Im Land der Kinderhändler
Kritiken

„Sound of Freedom“-Rezension: Im Land der Kinderhändler

Die ersten etwa 30 Minuten dieses Bildes sind aus mehreren Gründen unangenehm. Nachdem „Sound of Freedom“ angeblich auf wahren Begebenheiten basiert, zeigt es seinen Helden, den Homeland-Security-Agenten Tim Ballard, wie er einen Pädophilen festnimmt. Ein anderer Agent, der über seine Arbeit spricht und darüber nachdenkt, dass „die Welt durcheinander ist“, fragt sich, warum er die von Menschenhändlern vertriebenen Kinder nicht rettet. Ballard, gespielt von Jim Caviezel, bekommt eine Idee. Er verhätschelt den Pädophilen und bereitet ihm eine List vor. Dadurch erhält er nur ein Kind.

Die Übelkeit rührt von der zeitgenössischen Thriller-Atmosphäre des polizeilichen Verfahrensmaterials her. Sie fühlen sich unangemessen. Dann gibt es die Szenen, in denen echte Kinderdarsteller auftreten und von erwachsenen Pflegern auf provokante Bilder vorbereitet werden. Was ist hier die Ethik der Darstellung? Die Macher dieses Films scheinen sich zunächst damit auseinanderzusetzen, wie sie diese Geschichte richtig erzählen sollen. (Es sollte beachtet werden, dass der reale Ballard beschuldigt wurde Er übertreibt seine Rettungserzählungen.)

„Sound of Freedom“ setzt auf einen frommen Ton. Bill Camp als Sünder, der zum Samariter wurde (er gibt die beste Leistung des Films) erzählt Ballard von seinem Bekehrungsmoment: „Wenn Gott dir sagt, was du tun sollst, kannst du nicht zögern.“ Während Ballards Sendungsbewusstsein wächst, wird Caviezel zunehmend in heiliges Licht getaucht. „Gottes Kinder stehen nicht zum Verkauf“, betont er. In Kolumbien arrangiert er einen größeren Stich, und dann weitet sich die Erzählung in eine unwahrscheinliche Flussreise im „Heart of Darkness“-Stil aus. Nur irgendwie langweilig.

Der Regisseur Alejandro Monteverde hat mit seinen mehreren perspektivischen Einzelpunktaufnahmen und durchdachten Überblendungen durchaus ein gewisses Gespür für Schnörkel.

Daher ist es schwer zu sagen, ob dieser Film aus Skrupellosigkeit oder einfach aus Mangel an Inspiration auf konventionell spannende Versatzstücke verzichtet. Seltsamerweise untergräbt der gedämpfte Ton des Bildes letztendlich sein feierliches Missionsgefühl.

Klang der Freiheit
Bewertet mit PG-13 für Themen, Gewalt und Sprache. Laufzeit: 2 Stunden 11 Minuten. In Theatern.

Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2023/07/12/movies/sound-of-freedom-review.html?rand=21965

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