Kritiken

„King Coal“-Rezension: Ein Blick aus Appalachia

In ihrem persönlichen Dokumentarfilm „King Coal“ dokumentiert die Regisseurin Elaine McMillion Sheldon die modernen Traditionen – Schönheitswettbewerbe, lokale Fußballspiele und bescheidene Feste –, die an die einst dominierende natürliche Ressource erinnern, die Zentral-Appalachen mit Energie versorgte. Anhand von Archivmaterial und lebendigen Erzählungen stellt Sheldon fest, wie die Entdeckung des kostbaren schwarzen Gesteins zu einem wirtschaftlichen Aufschwung führte, der im 20. Jahrhundert eine lebendige Mittelschicht inspirierte, die aus Arbeitskämpfen hervorgegangen war. Sie beobachtet auch, wie der giftige fossile Brennstoff die Umwelt zerstört. Der Film ist sowohl eine kumulative Lobrede auf eine Lebensweise als auch eine Untersuchung der Klimakrise anhand der verkohlten Überreste dieser ländlichen Landschaften.

„King Coal“ ist jedoch nicht nur eine Erinnerung. Indem er zwei Mädchen, Lanie Marsh und Gabrielle Wilson, folgt, denkt Sheldon auch über die Zukunft dieser Region nach, die wie viele Industriegebiete der Vereinigten Staaten immer noch Schwierigkeiten hat, sich ihre eigenen wirtschaftlichen Möglichkeiten vorzustellen.

Sheldons Film gibt keine Antwort auf das, was vor uns liegt. Vielmehr sollen die ergreifend-poetischen Rhythmen und wehmütigen Einsichten von „King Coal“ für den Abschluss sorgen. Die Heilung in ihrem Dokumentarfilm kann in aufdringlichen Metaphern Gestalt annehmen, etwa in dem Film, der eine buchstäbliche Beerdigung des anthropomorphisierten Königs Coal inszeniert, oder durch subtilere Mittel erfolgen, etwa durch das Erzählen mündlicher Überlieferungen durch Einheimische in mehreren Bundesstaaten der Appalachen.

Sheldon verortet die Schönheit, das Potenzial und das Leid der Region auch in den umliegenden Bergketten, von bewaldeten sanften Hügeln bis zu den Kohlebergen auf Flusskähnen. Aber in diesem melancholischen, nachdenklich abgestimmten filmischen Essay ist kein Berg wichtiger als die Menschen, die noch immer in den klaustrophobischen Tunneln der Vergangenheit eingesperrt sind.

König Kohle
Nicht bewertet. Laufzeit: 1 Stunde 20 Minuten. In Theatern.

Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2023/08/10/movies/king-coal-review.html?rand=21965

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