„Haben Sie jemals eine Erinnerung an eine Erinnerung gehabt?“ Die Frage kommt von einem unsichtbaren Staatsanwalt. Sein bedrängter und verblüffter Zeuge erinnert sich, dass er einmal die Geschichte eines Freundes (eine bizarre Geschichte über einen Perversen, der an einer Straßenecke kostenloses Bologna verschenkt) aufgriff und sie als seine eigene darstellte. Dem Dialog ist ein Standbild aus „The Sandlot“, der Familienkomödie von 1993, gegenübergestellt.
Bestehend aus zahlreichen anderen Provokationen – kurze Fragen über die Branche gepaart mit 35-Millimeter-Werbefotos aus vielen großen Filmen, darunter „Apollo 13“ und „Bamboozled“ – ist „Still Film“ des Autors und Regisseurs James N. Kienitz Wilkins ein atemberaubender, Scharfe Kritik an den regressiven künstlerischen Sensibilitäten, die das heutige Hollywood plagen.
Der anspruchsvolle, experimentelle Film wird in der losen Form eines Versuchs präsentiert. Es handelt sich um vier unsichtbare Charaktere: Staatsanwalt, Angeklagter, Zeuge und Protokollführer. Jeder wird vom Regisseur geäußert. Die Spieler bieten Verschwörungstheorien über den bösen Tom Hanks und wichtige Diskussionspunkte über die Erosion des Kinoerlebnisses. Filmstills schimmern ruhig, wie alte Urlaubsfotos, die durch einen Diaprojektor projiziert werden.
Schließlich findet der zirkuläre Dialog ein Zentrum: Der Film geht davon aus, dass Hollywood durch die Abhängigkeit von bestehendem geistigem Eigentum unserem Wunsch nach einer unkomplizierten Vergangenheit nachkommt, den Künstlern erdrückende Grenzen auferlegt und die kollektive Vorstellungskraft des Publikums zerstört. Wilkins fordert, dass wir neue filmische Erinnerungen schaffen, damit wir uns nicht verlieren.
Stillfilm
Nicht bewertet. Laufzeit: 1 Stunde 12 Minuten. In Theatern.
Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2023/09/21/movies/still-film-review.html?rand=21965