Die CIA-Mission, an die Philip Carters netter und temporeicher Dokumentarfilm „Neither Confirm Nor Deny“ erinnert, klingt wie der Stoff aus einem Tom-Clancy-Thriller aus dem Kalten Krieg. In dem Film erzählen CIA-Veteranen und Journalisten von einer US-Operation im Jahr 1974 zur Bergung eines sowjetischen Atom-U-Boots, das sechs Jahre zuvor im Pazifik gesunken war. Es handelt sich um eine risikoreiche Mission, die durch technische Herausforderungen, das drohende Gespenst von Watergate und das Bedürfnis nach Geheimhaltung angesichts der genauen Beobachtungen durch Russland und die Presse noch spannender wird.
Die Geschichte fügt sich vor unseren Augen zusammen wie eine Illustration in einem Handbuch für Superspione. Das Ziel: wertvolle Nukleardaten zu erhalten. Das Werkzeug für den Job: ein großes Schiff mit der Fähigkeit, das U-Boot zu schnappen und es heimlich an die amerikanischen Küsten zu bringen. Die Titelgeschichte: ein Unterwasserbergbaubetrieb unter der Leitung von Howard Hughes.
David Sharp, der die Mission leitete und ein Buch darüber schrieb, ist hier der prominenteste der skurrilen Redner. Er erzählt erstaunliche Details – wie zum Beispiel, was die USA mit den entdeckten Leichen sowjetischer Matrosen gemacht haben – in der unaufdringlichen Art und Weise eines freundlichen Naturwissenschaftslehrers. Der Pulitzer-preisgekrönte Journalist Seymour M. Hersh, der schrieb in den 1970er Jahren für die New York Times über die Operationbietet eine salzige Insiderperspektive.
Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2023/09/21/movies/neither-confirm-nor-deny-review.html?rand=21965