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„Quiz Lady“-Rezension: Hund in Gefahr
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„Quiz Lady“-Rezension: Hund in Gefahr

Jenny (Sandra Oh), eine Mitte 40, wird in „Quiz Lady“ so vorgestellt, wie man es von jemandem erwarten würde, dessen Lebensersparnisse von einer gefährlichen Klage wegen Fischgräten gegen eine Restaurantkette namens Choochie’s abhängen: ab in die Entfernung, achtlos über die Straße huschend, bevor sie plötzlich von einem Auto angefahren wird. Natürlich taucht sie sofort wieder auf, bevor sie wegen des mechanischen Eingangs zum Seniorenheim zusammenbricht, wo ihre jüngere Schwester Anne (Awkwafina) frustrierend von innen zuschaut.

Es wird oft gesagt, dass komödiantische Rollen täuschend schwieriger zu spielen sind als dramatische, und Jenny ist die Art von Figur, die für einen Schauspieler wie Oh voller potenzieller Fallstricke zu sein scheint: ein übertriebener Exzentriker, dessen Humor leicht in eine Karikatur verfallen kann. Doch „Quiz Lady“, eine größtenteils erfolgreiche Komödie unter der Regie von Jessica Yu, ruht vor allem auf den Schultern von Ohs entzückender und nuancierter Darbietung.

Als Jenny im Seniorenheim auftaucht, hat Anne schon die Nase voll. Ihre Mutter ist nach Macau geflüchtet, um einer Schuld in Höhe von 80.000 US-Dollar bei Ken (Jon Park), einem Hundegangster, der eine Kindertagesstätte betreibt, zu entkommen, und natürlich wird Anne diejenige sein, die sich um die Dinge kümmert. So sind die Dinge, seit Jenny, die immer ein freigeistigeres, wenn auch unberechenbares und instabiles Leben geführt hat, ihr Leben verlassen und Anne verlassen hat, um sich um ihre Mutter zu kümmern.

Anne ist isoliert und arbeitet als Bürodrohne. Ihr einziger Trost ist eine Jeopardy-artige Quizshow, die sie seit ihrer Kindheit leidenschaftlich verfolgt. Als Ken Annes Hund als Sicherheit stiehlt, entführt Jenny Anne und fährt sie zu einem Vorsprechen für die Show, in der Hoffnung, dass sie das Geld gewinnt, um ihre Schulden zu begleichen.

Wie bei so vielen Roadtrip-Buddy-Komödien beruht die Wirksamkeit des Unternehmens wohl mehr als auf dem Drehbuch oder der Regie selbst auf der Ausgewogenheit und Chemie zwischen dem Hauptduo. Und insbesondere „Quiz Lady“ basiert auf einem Rollentauschspiel: Oh ist eine typische dramatische Schauspielerin und spielt die freizügige Jenny, während ihre Co-Starin Awkwafina, die abgesehen von ihrer Rolle in „The Farewell“ größtenteils für sie verantwortlich ist Der oft karikaturhafte Comic-Relief („Crazy Rich Asians“, „The Little Mermaid“) ist die ernste und aufgeregte Anne.

Aber das Paar findet problemlos eine Harmonie miteinander, auch wenn Oh die meiste schwere Arbeit übernimmt. Während Awkwafinas Rolle als kleine Schwester oft in verklemmte, eintönige Ausbrüche verfällt, ist Oh als übergroße Jenny ein charismatisches und natürliches Gegengewicht. Sie weiß, wann sie ihre Entscheidungen treffen muss, und, was am wichtigsten ist, sie verleiht Jennys Verrücktheit eine emotionale Tiefe, die direkt unter der Oberfläche brodelt.

Die lustigste Szene kommt gegen Ende, als Jenny und Anne in der Quizshow ein riskantes Scharadenspiel spielen. Während sie ihren Schritt machen, schwebt die Sequenz, unterbrochen von einem auffallend zarten Moment, der in weniger guten Händen gewirkt hätte, von der komödiantischen Brillanz von „Oh“, die gleichzeitig natürlich und lächerlich ist, während ihre Antworten durch eine Intuition, die es könnte, aus ihr heraussprudeln existieren nur durch ein Leben lang Schwesternschaft.

Quiz-Lady
Bewertet mit „R“ für etwas Drogenkonsum und Sprache. Laufzeit: 1 Stunde 39 Minuten. Auf Hulu ansehen.

Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2023/11/02/movies/quiz-lady-review.html?rand=21965

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Tags: Gefahr, Hund, LadyRezension, Quiz
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