In herkömmlichen, altmodischen Geschichten über Geister, die Wünsche erfüllen, ist die Anzahl der Wünsche auf drei begrenzt, um eine solide Pointe oder eine nützliche Lektion zu liefern. In unserer konsumorientierten und inhaltsverrückten Zeit genügen nur drei Wünsche nicht. „Genie“, ein neuer Film von Sam Boyd, spielt die Hauptrolle Melissa McCarthy als Flora, ein Geist, der von einem überarbeiteten Vater entfesselt wird, während er ein altes Schmuckkästchen massiert, das er als Geburtstagsgeschenk für die Tochter ausgeben wollte, deren Feier er verpasst hat.
Flora bietet Bernard (Paapa Essiedu) grenzenlose Wünsche, um seine Ehe zu retten, seine Tochter zu erfreuen, sich an seinem bösen Chef (Alan Cumming) zu rächen und seine Kunstsammlung zu Hause zu erweitern. Wie vorhersehbar, zumindest wenn Sie „Aladdin“ gesehen haben, ist Flora ein uraltes Wesen, das umgangssprachliches amerikanisches Englisch spricht und Redewendungen geschickt beherrscht, aber auch nicht weiß, was Pizza ist. Ihr Riffing ist typisch McCarthy-artig, wirkt aber manchmal angespannt. Sie errät die Wünsche ihres neuen Herrn und kommt zu dem Schluss: „Mädchen? Gold? Goldene Mädchen?” Würde McCarthy auf Nachfrage die Anerkennung für diesen Teil beanspruchen, oder würde es der Drehbuchautor Richard Curtis sein?
Die Flüge des ausgefallenen Curtis („Liebe tatsächlich„) erfindet hier unter anderem die „Mona Lisa“, die in New York ein neues Zuhause findet. Und die angeblichen Regeln der Fantasie ändern sich je nach Laune der Handlung: Während Flora angeblich die Macht hat, sich überall zu manifestieren, kann Flora ihm aufgrund ihrer räumlichen Trennung nicht helfen, als Bernard wegen Kunstdiebstahls angeklagt wird.
Fantasy-Filme können natürlich weit hergeholt sein, aber einige der Handlungsstränge sind hier so weitreichend, dass man achselzuckende Verachtung vermuten lässt. Die Feiertagsthemen wirken willkürlich und angeheftet; Man vermutet, dass das Drehbuch aus Curtis‘ unterster Schublade gerettet und mit etwas Weihnachtsfeenstaub aufgepeppt wurde. Die Geschichte handelt schließlich nur von einem Mann, der die wahre Bedeutung von Pünktlichkeit lernt.
Auch die Spezialeffekte des fliegenden Teppichs sind mies.
Genie
Mit PG bewertet für eine etwas salzige Sprache. Laufzeit: 1 Stunde 34 Minuten. Auf Peacock ansehen.
Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2023/11/21/movies/genie-review-melissa-mccarthy.html?rand=21965