mytopf.com
„The Family Plan“-Rezension: Wer ist dein Daddy?
Kritiken

„The Family Plan“-Rezension: Wer ist dein Daddy?

„The Family Plan“ basiert auf einer vertrauten Prämisse: Ein scheinbar gewöhnlicher Familienvater mit geheimer Identität verbirgt eine gewalttätige Vergangenheit. Es wurde als Farce in „True Lies“ und als Drama in „A History of Violence“ umgesetzt, in beiden Fällen mit mitreißender Wirkung. „Family Plan“ mit Mark Wahlberg in der Hauptrolle des heuchlerischen Patriarchen spielt es zum Lachen und nutzt seine Täuschung und deren Aufdeckung als Sprungbrett für eine Screwball-Komödie.

Es hat die Form eines Action-Pikaresken, in dem Wahlbergs Dan, ein ehemaliger Killer unter einem Decknamen, seine ahnungslose Familie auf einen Roadtrip quer durchs Land mitnimmt und versucht, den herannahenden Attentätern zu entkommen, die seine Vorstadtlist aufgedeckt haben. Dan, seine Frau (Michelle Monaghan), ihre streitenden Teenager (Zoe Colletti und Van Crosby) und ihr 10 Monate altes Baby fahren in ihrem Minivan von Buffalo nach Vegas und kämpfen dabei durch rasante Fluchten und Schießereien.

Das ist zwar recht routinierter Stoff, aber er wurde mit Charme und Begeisterung umgesetzt: Der Regisseur Simon Cellan Jones behält den Comic-Thriller-Ton gut im Griff, inszeniert das Geschehen mit Witz und Kreativität und findet clevere Wege, die Windeln und BabyBjörns zu integrieren der Vaterschaft in die flotten Kampfszenen im „John Wick“-Stil. (Zu den Höhepunkten gehören eine flüsterleise Verfolgungsjagd zu Enyas „Only Time“ und Kung-Fu im Supermarkt mit einem Kleinkind.)

Wahlberg ist charismatischer als seit fast einem Jahrzehnt auf der Leinwand, und seine Chemie mit Monaghan ist die Grundlage einer plausiblen Ehe – sie halten den häuslichen Aspekt auf dem Boden, auch wenn die Attentätergeschichte ein wenig lächerlich wird. Der große Ciaran Hinds ist der Bösewicht und scheint genauso viel Spaß zu haben wie alle anderen. Auch er verstand den Auftrag: Viel Spaß.

Der Familienplan
Mit PG-13 bewertet. Laufzeit: 1 Stunde 58 Minuten. Auf Apple TV+ ansehen.

Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2023/12/14/movies/the-family-plan-review-whos-your-daddy.html?rand=21965

Wonka-Rezension: Timotheé Chalamets Prequel ist eine großartige Leistung voller Musik und Fröhlichkeit
Rezension zu „Rebel Moon Teil 1 – A Child Of Fire“ auf Netflix: Zack Snyders Science-Fiction-Vision ist ebenso unvollständig wie formelhaft
Tags: Daddy, dein, Family, ist, PlanRezension, wer
Яндекс.Метрика