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Rezension zu „Pasang: Im Schatten des Everest“: Ein bahnbrechender Aufstieg
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Rezension zu „Pasang: Im Schatten des Everest“: Ein bahnbrechender Aufstieg

Die Besteigung des Everest wäre für fast jeden das Kunststück seines Lebens. Für Pasang Lhamu Sherpa, die erste nepalesische Frau, die den Gipfel erreichte, bedeutete dies auch, die traditionellen Geschlechternormen in Nepal in Frage zu stellen. Und es erforderte, über die Rolle hinauszugehen, die nepalesische Bergführer in der Vergangenheit gespielt haben – nämlich touristischen Bergsteigern zu helfen, anstatt die Führung zu übernehmen.

Die Dokumentation „Pasang: Im Schatten des Everest“ Unter der Regie von Nancy Svendsen (deren Schwager ein Bruder von Sherpa war) wird erklärt, wie das Titelthema in Nepal zu einer berühmten Persönlichkeit wurde. Der Film beginnt mit Aufnahmen einer Gedenkprozession in Kathmandu im Jahr 1993 und macht gleich zu Beginn deutlich, dass ihre Bilanz ein trauriges Sternchen erfordert: Obwohl sie den Gipfel am 22. April dieses Jahres erreichte, starb sie beim Abstieg.

„Ich wurde nicht als Bergsteiger geboren“, sagt Sherpa in einem Interviewausschnitt zu Beginn des Films. „Ich bin nur eine Hausfrau.“ Dem Dokumentarfilm zufolge war der erste Berg, den sie bestieg, nicht in Nepal, sondern der Mont Blanc in Europa. Was sie dort lernte, diente als Inspiration für einen Aufstieg näher an ihrer Heimat.

Basierend auf Interviews mit Familienmitgliedern und Mitkletterern beschreibt „Pasang: In the Shadow of Everest“ die verschiedenen sozialen, nationalen und finanziellen Hindernisse, denen Sherpa gegenüberstand. Jan Arnold, ein neuseeländischer Arzt und Bergsteiger, der gleichzeitig auf dem Everest war, erklärt anschaulich, welche körperliche Belastung die Gewöhnung an den Berg mit sich bringen kann.

Während die Befragten mit Aufrichtigkeit und Zuneigung über Sherpa sprechen, findet „Pasang: In the Shadow of Everest“ nie eine zufriedenstellende Gesamtidee oder einen formalen Ansatz, der es zu mehr als einer einfachen Hommage machen würde.

Pasang: Im Schatten des Everest
Nicht bewertet. Laufzeit: 1 Stunde 12 Minuten. In Theatern.

Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2024/01/18/movies/pasang-in-the-shadow-of-everest-review.html?rand=21965

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