Wenn sich in diesem Netflix-Film ein ehemaliges Mitglied einer taktischen Eliteeinheit auf den Feind stürzt, ist die Wirkung eher lächerlich als kulminierend – unser Held sitzt auf einem dummen Gleitschirm, und die Bewegung wirkt eher wie eine unbeabsichtigte Komödie als ein rasanter Thriller. „Ad Vitam“ war bereits in Planung, und diese Szene ist der Gnadenstoß.
„Verlorene Kugel“ „Sentinelle“ „Erde und Blut“: Frankreich ist für Netflix zu einer zuverlässigen Quelle für schlanke und temporeiche Action-Filme geworden, die von Regisseuren (wie …) unterstützt werden Julien LeclercqGuillaume Pierret, Romain Gavras) und Schauspieler (Alban Lenoir, Franck Gastambide), die ebenso effektiv wie auch in ihrem Heimatland relativ unauffällig sind.
Daher war es faszinierend, den vielbeschäftigten Star Guillaume Canet zu sehen – einen Schauspieler, Autor und Regisseur, der seine eigenen Fähigkeiten besitzt „Sag es niemandem“ aus dem Jahr 2008 ist möglicherweise die beste Harlan-Coben-Adaption aller Zeiten – melden Sie sich für einen dieser Knaller an.
Ja, das ist Canet, der den Gleitschirm-Rächer Franck spielt, der versucht, seine entführte schwangere Frau Léo (Stéphane Caillard) von einem Erpresser zu befreien. Auf dem Spiel steht nicht nur das Schicksal von Léo, sondern auch das der französischen Regierung.
„Ad Vitam“ von Rodolphe Lauga ist zwischen den Loyalitäten hin- und hergerissen. Der Film versucht, die schlanke, düstere Formel seiner Kollegen nachzuahmen, kann es sich jedoch nicht verkneifen, sich an glamouröse Orte wie die Basilika Sacré-Coeur und Versailles zu schleichen. Die minimale Handlung soll ein spartanisches Storytelling unterstützen, doch nach einem vielversprechenden Beginn weicht der Film in eine überlange Rückblende ab. Das dient vielleicht dazu, Franck emotionales Gewicht zu verleihen, aber es erzeugt nur Bauchfett.
Ad Vitam
Nicht bewertet. Auf Französisch, mit Untertiteln. Laufzeit: 1 Stunde 35 Minuten. Auf Netflix ansehen.
Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2025/01/10/movies/ad-vitam-review.html?rand=21965