Fantastische Fest-Rezension: Henry Dunhams „The Standoff at Sparrow Creek“
von Jeremy Kirk
23. September 2018
Ein wenig Reservoir Dogsein Hauch von Ausfallsicherund im Kern eine große Portion Kommentare zum 2. Verfassungszusatz, Autor/Regisseur Henry Dunham liefert in seinem Spielfilmdebüt einen straff konstruierten und unglaublich intensiven Thriller ab Die Pattsituation am Sparrow Creek. Vollgepackt mit scharfen Dialogen, durch und durch faszinierenden Charakteren und meisterhaften Darbietungen einer Reihe sehr talentierter Charakterdarsteller baut der Film auf der oberflächlichen Ebene sowohl ein Mysterium als auch jeden modernen Krimi auf. Darunter jedoch Dunham’s Die Pattsituation am Sparrow Creek bringt einen Berg an Ideen mit sich, von denen die meisten stark politisch aufgeladen und im Klima der Waffenrechtsdebatten und andauernden Massenerschießungen im Jahr 2018 mehr als angemessen sind.
Der Film beginnt mit den fernen Geräuschen von Schnellfeuerschüssen aus einem Maschinengewehr. Auf der Beerdigung eines ermordeten Polizisten hat jemand das Feuer eröffnet, dabei mehrere getötet und unentdeckt entkommen. Mitglieder einer örtlichen Miliz, die bei dem Gedanken, jemand aus ihrer Partei könnte schuld sein, in Panik geraten, organisieren sich schnell in ihrem Lagerhaus. Hier lagern sie mehrere AR-15-Sturmgewehre, eine Fülle von Kevlar-Westen und eine große Auswahl an Waffen, alle bereit und warten auf den Moment, der die Debatten in Gewalt kippen lässt.
Die Sache ist, dass einer ihrer AR-15 jetzt fehlt, ebenso wie einige ihrer Westen und mehrere Granaten. Den sieben Männern wird sehr schnell klar, dass einer von ihnen es auf sich genommen hat, gegen die Polizei vorzugehen, und die Männer beginnen, verschiedene Verhörtaktiken gegeneinander anzuwenden, um herauszufinden, welcher von ihnen an ihn übergeben werden soll Polizei. Natürlich läuft für sie nichts wie geplant, und als die Nachricht durchdringt, dass andere Milizen im ganzen Land begonnen haben, Polizeistationen anzugreifen, werden die Antworten, mit denen sie suchen, zu einer Frage von Leben und Tod.
Henry Dunham ist zum ersten Mal Filmemacher und zeigt im Umgang mit seinen verschiedenen Charakteren absolut keine Anzeichen von Gründlichkeit oder Amateurhaftigkeit. Jeder der Männer wird auf natürliche Weise konkretisiert, und sein Hintergrund dringt durch die Verhöre und Interaktionen, die sie miteinander führen, in die Geschichte ein. Dunhams Dialog ist das größte Geschenk überhaupt Die Pattsituation am Sparrow CreekJeder Mann bietet eine einzigartige Stimme und Perspektive auf die aktuelle Situation und das Gesamtbild. Es lässt Sie auch die genaue Motivation eines jeden erraten. Jeder Mann birgt ein Geheimnis, obwohl seine Politik sie als Gruppe zusammengebracht hat.
Dunham, der scheinbar selbst auf der linken Seite der Politik steht, leistet meisterhafte Arbeit, ohne seine eigenen, persönlichen Gedanken zu diesem Thema zu zeigen. Er leistet hervorragende Arbeit und lässt jeden Charakter zu Wort kommen, indem er uns einen Einblick in das Innenleben der Haltung und Standpunkte jedes einzelnen Mannes gewährt. Es ist sicherlich eine politisch aufgeladene Geschichte, die Dunham erzählt, aber sie zwingt den Zuschauer, die Fragen zu beantworten, anstatt uns zu sagen, wie wir denken sollen.
Während es für einen erstmaligen Direktor eine offensichtliche Wahl ist, an einem einzigen Standort im Lagerhaus zu arbeiten (siehe Reservoir Dogs) zeigt Dunham eine souveräne Hand bei seinen Kamerabewegungen. Die Wände des Lagerhauses dienen dazu, die klaustrophobischen Nerven anzuspannen, und selbst wenn sich die „Aktion“ nach draußen verlagert, scheint die Dunkelheit der sie umgebenden Nacht sie immer noch einzuschließen. Dies alles dient der Intensität, die bis zum Ende zunimmt Die spannenden letzten Momente des Films, in denen alles enthüllt wird, und der Schluss, der noch einmal Fragen aufwirft, von denen man nicht zu glauben wagt, dass sie die Autorität haben, sie zu beantworten. Es ist auch ein Ende, das eine organische Wendung liefert und Dunham erfolgreich davon abhält, vorher zu raten.
Auch hier leistet die hochkarätige Ensemblebesetzung meisterhafte Arbeit James Badge Dale Er übernimmt die Rolle eines ehemaligen Polizisten, der die Aufgabe hat, andere Männer zu verhören. Dales Natürlichkeit steht außer Frage, und auch wenn man sich ziemlich sicher ist, dass er nicht der Schuldige ist, der die Dinge in Gang gesetzt hat, trägt die Zweideutigkeit, die er der Figur entgegenbringt, dazu bei, das Geheimnis am Leben zu erhalten.
Dunhams Die Pattsituation am Sparrow Creek ist ein hervorragend ausgearbeiteter Krimi, der mit verbalen Sticheleien anstelle fliegender Kugeln seinen Standpunkt verdeutlicht. Irgendwann lässt der Film zwar zu, dass die Kugeln fliegen, aber Dunhams feste Hand in der Materie lässt die Dinge nur dann dazu kommen, wenn es unbedingt nötig ist. Die Pattsituation am Sparrow Creek ist mehr an der Debatte als an der Pattsituation interessiert, und am Ende ist es ein absoluter Knaller voller Intensität, der einen in seinen Bann zieht, einen dazu zwingt, Fragen zu stellen, und einen mit seinen eigenen Standpunkten zurücklässt. Es ist ein durch und durch spannendes Debüt eines Filmemachers, der in den kommenden Jahren mit Sicherheit beeindrucken wird.
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DAVIDPD am 24. September 2018
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Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.firstshowing.net/2018/fantastic-fest-review-henry-dunhams-intense-the-standoff-at-sparrow-creek/?rand=21951