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Rezension: In der Fortsetzung von „Ernest & Celestine“ kehrt ein verlorenes Jungtier zurück
Kritiken

Rezension: In der Fortsetzung von „Ernest & Celestine“ kehrt ein verlorenes Jungtier zurück

Eine der vielen bleibenden Freuden von „Ernest & Celestine“, dem französischen Film aus dem Jahr 2014 über die unwahrscheinliche Verbindung zwischen einem Bären und einer Maus, ist die rhapsodische Verbindung von Musik und Bildern. Die Geschichte (basierend auf Büchern von Gabrielle Vincent) ist mit hauchdünnen Strichzeichnungen wiedergegeben, die so eng mit der dazugehörigen Partitur verbunden sind, dass sich die Bilder manchmal im Einklang mit den Musiknoten kräuseln, anschwellen und kräuseln.

„Ernest & Celestine: Eine Reise nach Gibberitia“ Ist Das Juwel einer Fortsetzung des Oscar-nominierten Films, in dessen Mittelpunkt die Geschichte diesmal die Musik als unabdingbare Voraussetzung für die Gemeinschaft steht. Die mutige, zierliche Maus Celestine (gesprochen von Pauline Brunner) und der mürrische Troubadour Ernest (Lambert Wilson) wandern zu Ernests Heimatstadt Gibberitia, einer majestätischen, aber autokratischen Stadt in den Bergen, in der Musik nicht mehr legal ist. Nicht einmal Vögel sind davon ausgenommen; melodische Waldsänger werden von der Polizei verscheucht und niedergespritzt.

Während sich der frühere Film auf Celestine konzentrierte, hängt „A Trip to Gibberitia“ unter der Regie von Julien Chheng und Jean-Christophe Roger an Ernest, einem verschwenderischen Jungen, der bald erfährt, dass sein Vater, ein Staatsrichter, das Verbot aus Bosheit verhängt hat.

Die flotte, lebhafte Handlung weist Anklänge an den Geist der französischen Revolution auf – eine Gruppe aufständischer Musiker nennt ihre Untergrundbewegung „den Widerstand“ –, aber die wahre Magie des Films liegt in den Illustrationen. Hintergründe voller malerischer Details und winzige Veränderungen in den Gesichtern der Charaktere vermitteln Gefühlswelten. In einem Film, dessen Moral die Notwendigkeit künstlerischer Freiheit betont, weist dieser ästhetische Stil eine trügerische Einfachheit auf, die ihn umso spezieller macht.

Ernest und Celestine: Eine Reise nach Gibberitia
Nicht bewertet. Auf Französisch, mit Untertiteln. Laufzeit: 1 Stunde 20 Minuten. In Theatern.

Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2023/08/31/movies/review-ernest-celestine-trip-to-gibberitia.html?rand=21965

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