Mati, der Angestellte im Mittelpunkt des gedämpften und fesselnden Dokumentarfilms „A Still Small Voice“, meldet sich in einem gewöhnlich aussehenden Büro zum Dienst. Es gibt Kabinen, Rollstühle, einen Wasserkühler und eine flache Beleuchtung, die der Regisseur Luke Lorentzen niemals entehren würde, indem er sie mit einer Lampe aufpeppt. Dies ist das Kaplanquartier im Mount Sinai Hospital in Manhattan, und Mati und ihre Kollegen sind hier, um die Sterbenden und die Familien der Toten zu trösten – um diese Einrichtung mit 1.134 Betten in einen heiligen Raum zu verwandeln. Sie sind olympische Empathen und sie sind erschöpft.
Unerwartet – und scharfsinnig – betont Lorentzen nicht die emotionale Unterstützung, die diese Arbeiter geben, sondern die Unterstützung, die sie brauchen, um weiterzumachen. Mati stützt sich auf ihre Mitbewohner und deren Betreuer David; Er wiederum lässt die Kamera in seine Beratungsgespräche mit seinem eigenen Berater, Rev. A. Meigs Ross, zu, wo er zugibt, dass er nicht mehr „das Benzin im Tank“ hat. Lorentzen hält das Bild respektvoll still, während die Geistlichen ihren Unmut in einfühlsamer, maßvoller Sprache zum Ausdruck bringen. Wenn der Druck zwei dazu bringt, sich gegenseitig zu unterbrechen und zu unterbrechen, sind ihre mäßig erhobenen Stimmen so schockierend wie eine Ohrfeige.
Hier gibt es keinen Trost in einer bestimmten Religion. Der einzige verbindende Glaube ist der zentrierende Atem. Die chassidisch erzogene Mati fragt sich, ob sie überhaupt an Gott glaubt. Doch in einer eindrucksvollen Szene tauft sie ein Kind, das bei der Geburt gestorben ist. Ihre überzeugenden tröstenden Worte wirken improvisiert. Das Weihwasser befindet sich in einem Styroporbecher. Irgendwo schlägt eine Tür zu. Es ist menschlich und chaotisch – und es ist göttlich.
Eine stille, leise Stimme
Nicht bewertet. Laufzeit: 1 Stunde 33 Minuten. In Theatern.
Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2023/11/09/movies/a-still-small-voice-review.html?rand=21965