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Rezension zu „Die Tochter des Sumpfkönigs“: Rauch auf dem Wasser

In dem erschütternden, aber dünnen Thriller „The Marsh King’s Daughter“ von Regisseur Neil Burger, der auf dem gleichnamigen Roman von Karen Dionne basiert, erfährt die junge Helena (Brooklynn Prince), dass ihr Märchen eigentlich ein Albtraum ist. Sie lebt mit ihrer strengen Mutter Beth (Caren Pistorius) und ihrem Jägervater Jacob (Ben Mendelsohn) in einer Waldhütte. Jacob markiert Beths weiße Haut oft mit indigenen Tattoos und bringt ihr bei, wie man Fährten aufspürt und jagt.

Als jedoch ein verirrter Wanderer auf einem Geländewagen auf der Suche nach dem Weg vorbeikommt, flüchtet Beth mit Helena im Fahrzeug zur Polizei, was zu Jacobs Verhaftung führt. Unbemerkt von der jungen Helena entführte ihr angeblich liebevoller Vater zwölf Jahre zuvor Beth, um sie als seine Braut zu heiraten.

Als Erwachsene teilt Helena (Daisy Ridley) eine Tochter mit ihrem Ehemann Stephen (Garrett Hedlund). Aber Stephen hat keine Ahnung von Helenas Vergangenheit. Das ändert sich, als Jacob aus dem Gefängnis flieht. Helena beschließt, Jacob zu jagen, bevor er ihre Tochter (Joey Carson) stiehlt.

Dies ist ein Film, der sich oberflächlich mit Traumata beschäftigt. Anstatt sich mit den emotionalen und psychologischen Komplexitäten von Helenas Verwüstung auseinanderzusetzen, potenziell reifen Themen, drängt Burger hastig schlecht passende Thriller-Tropen in einen Charakterstudienrahmen.

Während Mendelsohn sich häufig mit der Darstellung von Bösewichten auskennt, wird sein Potenzial, Bedrohungen auszudrücken, durch ein One-Note-Skript eingeschränkt. Auch faulige grüngelbe Lichttöne, die einen Sprung in die Vergangenheit symbolisieren sollen, unterdrücken die Spannung. Dennoch sorgt ein Spiel von Ridley zusammen mit einem kurzen Cameo-Auftritt des gefühlvollen Gil Birmingham für die nötigen Voraussetzungen, damit Burgers Film nicht im Erzählschlamm versinkt.

Die Tochter des Sumpfkönigs
Für Gewalt mit R bewertet. Laufzeit: 1 Stunde 48 Minuten. In Theatern.

Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2023/11/02/movies/the-marsh-kings-daughter-review.html?rand=21965

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