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„Rezension zu „Driving Madeleine“: Ein Neunzigjähriger in Paris“
Kritiken

„Rezension zu „Driving Madeleine“: Ein Neunzigjähriger in Paris“

Ein stacheliger Taxifahrer gewinnt dank eines gesprächigen Neunzigjährigen neuen Durchblick.

Kommt Ihnen das irgendwie bekannt vor? Von „Driving Miss Daisy“ bis „Green Book“ gibt es ein ganzes Subgenre des sozialen Wohlfühldramas, in dem unwahrscheinliche Verbindungen zwischen Fahrgästen und Fahrern entstehen. „Driving Madeleine“ unter der Regie von Christian Carion greift diese Dynamik auf und befreit sie von allen echten Reibungspunkten wie Rasse oder Klasse.

Stattdessen ist es herzerwärmend, die Älteren zu respektieren. In dem Film wird ein modernes Hochglanz-Paris mit der persönlichen Geschichte einer Frau in ihren 90ern namens Madeleine (Line Renaud) konfrontiert, deren Leben an wichtige Meilensteine ​​der Geschichte erinnert: den Zweiten Weltkrieg, den Vietnamkrieg, die Rechte der Frauen Bewegungen der 1970er Jahre.

Der Großteil des Films erstreckt sich über einen halben Tag. Charles (Dany Boon), ein mürrischer Fahrer, übernimmt den Auftrag, Madeleine von ihrem Wohnort in den Vororten zu einem Altersheim zu transportieren, aber dazwischen machen die beiden eine Fahrt durch ihre alte Nachbarschaft – machen eine Toilettenpause und dann eine Mahlzeit – und Kämpfen Sie mit den Schrecken des Pariser Verkehrs.

Charles‘ Gehaltsscheck wird mit zunehmendem Zähler immer dicker, aber als Madeleine ihn mit Geschichten über ihre Affäre mit einem amerikanischen GI – und, was noch schockierender ist, über einen Mordversuch an ihrem missbräuchlichen Ex-Mann – erzählt, versüßt sich ihre Beziehung zu einer echten Freundschaft. Rückblenden dieser feurigen Melodramen (Alice Isaaz spielt die junge Madeleine) gehen mit glanzlosen Momenten der Bindung einher. „At Last“ von Etta James wird wiederholt abgespielt und erzwingt eine Seelenfülle, die der Film nicht besitzt.

Boon ist in seiner Heimat Frankreich vor allem als Star und Regisseur mittelmäßiger Komödien bekannt (die Amerikaner erkennen ihn vielleicht als den Pariser Inspektor in beiden „Murder Mystery“-Filmen), aber in „Driving Madeleine“ spielt er es geradlinig, wenig überzeugend, so wie er aussieht erwiderte seinen Beifahrer mit einem schiefen Grinsen. Mit ihrem strahlenden Babyblues und ihrer honiggetränkten Stimme wirkt Renaud wie ein Engel – eine passende Rolle für die französische Ikone und Sängerin, auch wenn sie dadurch weniger menschlich wirkt.

Madeleine fahren
Nicht bewertet. Auf Französisch, mit Untertiteln. Laufzeit: 1 Stunde 31 Minuten. In Theatern.

Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2024/01/11/movies/driving-madeleine-review.html?rand=21965

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Tags: Driving, ein, Madeleine, Neunzigjähriger, Paris, Rezension
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