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Rezension zu „The Eternal Memory“: Eine Liebe, die anhält, wenn Erinnerungen verblassen
Kritiken

Rezension zu „The Eternal Memory“: Eine Liebe, die anhält, wenn Erinnerungen verblassen

Das Wort „Alzheimer“ wird erst spät gesprochen „Die ewige Erinnerung.“ Das mag zwar daran liegen, dass die Protagonisten dieses Dokumentarfilms es selbst selten erwähnen, aber die Zurückhaltung der Diagnose scheint auch eine bewusste Entscheidung der Regisseurin Maite Alberdi zu sein („Der Maulwurf-Agent“).

„The Eternal Memory“ ist ein unheimlich intimes Porträt eines Paares, das seine Beziehung an eine Krankheit anpasst, die den Geist beeinträchtigt. Es zielt nicht darauf ab, die Hände des Zuschauers zu halten. Wie Paulina Urrutia, deren Ehemann Augusto Góngora an Alzheimer erkrankt ist, muss der Zuschauer Góngoras Klarheit, an der über weite Strecken kaum Zweifel bestehen, immer wieder neu bewerten. Ein Teil von Urrutias Strategie besteht darin, ihn sanft über ihr Leben auszufragen. Erinnert er sich an ihr erstes Date? War es in einem ihrer Häuser? (Die richtige Antwort ist nein: Keiner von beiden kann kochen.)

Góngora – der im Mai starb, nachdem der Film fertiggestellt und erstmals gezeigt worden war – war ein Fernsehjournalist in Chile, der während der Pinochet-Diktatur an Untergrundnachrichtensendungen teilnahm. Urrutia ist eine Schauspielerin, die während der ersten Amtszeit der chilenischen Präsidentin Michelle Bachelet als Kulturministerin fungierte. Ihre Berufe fügen eine weitere Ebene der Reflexivität hinzu: Auf unterschiedliche Weise waren beide daran beteiligt, die Geschichten anderer Menschen zu erzählen und das nationale Gedächtnis zu bewahren.

Urrutia, die gezeigt wird, wie sie die Dreharbeiten für den Dokumentarfilm übernimmt, als die Pandemie die Isolation erforderlich machte, ist fast surreal unerschütterlich; Sie verliert selten die Geduld mit Góngora, obwohl es eine herzzerreißende Szene gibt, in der sie ihm mitteilt, dass er einen ganzen Morgen verbracht hat, ohne sie zu erkennen. Könnte irgendein Film eine solch private Dynamik vollständig einfangen? Sicher nicht, aber in manchen Momenten scheint „The Eternal Memory“ dem nahe zu kommen.

Die ewige Erinnerung
Nicht bewertet. Laufzeit: 1 Stunde 25 Minuten. In Theatern.

Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2023/08/10/movies/the-eternal-memory-review.html?rand=21965

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