Das Böse schlägt in Demián Rugnas neuem Film schnell und gemein zu.
Es beginnt damit, dass Argentinien mit einer übernatürlichen Seuche konfrontiert ist, die Menschen in blutrünstige Dämonen verwandelt, eine Seuche, die Pedro (Ezequiel Rodríguez), seinen Bruder Jimi (Demián Salomón) und ihr ländliches Dorf in Bedrängnis bringt. Als die Brüder auf einen der Infizierten stoßen – einen Mann, der sich in einen fauligen, sabbernden Mann verwandelt hat. Es gelingt ihnen, ein furchtbar fettleibiges Monster weit aus der Stadt zu vertreiben. Doch das verbreitet nur die Ansteckung und die Angst und zwingt Pedro und Jimi und ihre Familien zur Flucht.
Auf dem Bild erscheint eine ältere Frau (Silvina Sabater, wunderbar zurückhaltend), die eine der wenigen ist, die weiß, wie man mit einem seltsamen (und wenig erklärten) Gerät die Kreaturen tötet, und es ist ihre schlaue Mutter-Beschützerin-Entschlossenheit, die sie antreibt der hektische Schlussabschnitt des Films. Bis Pedro eine untypische Entscheidung trifft, die die ansonsten kluge Geschichte mit einer „Was hast du dir gedacht“-Note beendet.
Rugnas Film ist am elektrisierendsten, wenn er Stöße von Gewalt auslöst, die einem den Magen umdrehen, um die Handlung voranzutreiben und eine brutale Welt aufzubauen. Eine schreckliche Szene mit einem Hund und einem kleinen Mädchen ereignete sich so plötzlich und grausam, dass ich mich aufsetzte und laut aufkeuchte.
Wenn Rugnas Drehbuch nur mehr solche explosiven Momente und weniger richtungslose lose Enden hätte, wie Pedros ungepflegte Beziehungen zu seiner Mutter und seinem autistischen Sohn. Dennoch ist dies eine düstere und aktuelle Parabel darüber, was passiert, wenn das Vertrauen – zwischen Gemeindemitgliedern, innerhalb von Familien, zwischen einer Regierung und ihrem Volk – zerfällt.
Wenn das Böse lauert
Nicht bewertet. Laufzeit: 1 Stunde 39 Minuten. In Theatern.
Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2023/10/05/movies/when-evil-lurks-review.html?rand=21965