Kritiken

„’The Boys in the Boat‘-Rezension: Die Ruderer aufnehmen“

„The Boys in the Boat“ von George Clooney ist ein altmodischer Film über altmodische Moxies. Basierend auf einem Abschnitt aus dem gleichnamigen Sachbuch von Daniel James Brown aus dem Jahr 2013 und mit einer mutigen Partitur von Alexandre Desplat versehen, ist es ein schöner, direkter Rückblick auf einen Höhepunkt der Depressionszeit, als die Junior-Uni-Crew der University of Washington paddelte bis zu den Olympischen Spielen 1936. Ungefähr 300 Millionen Radiohörer schalteten ein, um Live-Sportnachrichten aus Berlin zu hören, und der Film zeigt, wie es sich anfühlt, als würden sie alle diese großen, rosigen und heldenhaften Amateure anfeuern. Ich habe noch nie einen Film mit so viel Applaus gesehen – die Statisten müssen genauso ausgelassen gewesen sein wie die Athleten.

Das achtköpfige Ruderteam der Vereinigten Staaten hatte seit 1920 jede Goldmedaille gewonnen, aber der Drehbuchautor Mark L. Smith lässt diese Tatsache außer Acht und betont, dass gerade diese Jungen im Nachteil waren. Im Gegensatz zu den prestigeträchtigen Kadern der Ivy League waren die Huskies größtenteils Landratten der Mittel- und Arbeiterklasse, die nur zum Rudern griffen, um die Schule zu bezahlen. Unser Hauptdarsteller Joe Rantz (Callum Turner) stapft von einem Hooverville zum Campus; Später stöbert der Trainer Al Ulbrickson (Joel Edgerton) in den Schließfächern seiner Mannschaft herum, um die Löcher in ihren Schuhen zu zählen. Vor einer entscheidenden Regatta brüllt ein Radiosportmoderator (John Ammirati) das offensichtliche Thema: „Ein Kampf der Charaktere! Altes Geld versus gar kein Geld! Es ist ein Boot voller Außenseiter, die eine Außenseiter-Nation repräsentieren!“

Das Drehbuch ist so subtil wie ein Schlag auf die Nase, und der Schnitt wiederholt jeden Schlag zwei Mal in weitläufiger Pantomime und bedeutungsvollen Blicken. Trotz einiger zärtlicher Überlegungen des Rennschalendesigners George Pocock (Peter Guinness) bekommen wir nie einen genauen Einblick, wie diese acht Studenten zu einem Siegerteam verschmolzen. Die Hauptruderer Don Hume (Jack Mulhern) und Rance sprechen selten und die anderen nehmen es kaum zur Kenntnis. Dem Himmel sei Dank für Luke Slattery als Steuermann Bobby Moch, der sich ein Freisprech-Megaphon aus Leder und Metall umhängt – ein Gerät, das für moderne Augen wie ein Foltergerät für Murmelnde aussieht – und dem Bild sofort Leben einhaucht.

Da die weiblichen Charaktere durch eintönige Cheerleaderinnen ersetzt werden, legt Clooney seinen Fokus auf das fantastische Produktionsdesign. Allein das Wimpelbudget muss einen ordentlichen Cent gekostet haben, aber er enthält sogar eine Fließbandszene, in der diese Wimpel hergestellt werden. Ebenso treu erkennt Clooney an, wie wenig Politik diesen Sportlern am Herzen liegt. In Berlin lernen sie flüchtig Jesse Owens (Jyuddah Jaymes) kennen, doch als Adolf Hitler (Daniel Philpott) in einer Wochenschau in Seattle auftaucht, macht sich niemand die Mühe, auszubuhen.

Deshalb zeigt uns der Film den Führer, wie er voller Wut mit der Faust darauf schlägt, dass die Amis in seinem Moment des Triumphs Deutschland übertrumpfen könnten – und für unseren Kick zeigt der Kameramann Martin Ruhe eine Einstellung aus Leni Riefenstahls Dokumentarfilm „Olympia, „Eine dynamische Wiederholung von Moch, der sich in den Rahmen hinein- und wieder herauswälzt, wobei sein Megaphon alles außer seinen Haaren und Lippen in den Schatten stellt.

Die Jungs im Boot
Bewertet mit PG-13 für Fluchen und Zigaretten. Laufzeit: 2 Stunden 4 Minuten. In Theatern.

Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2023/12/24/movies/the-boys-in-the-boat-review.html?rand=21965

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Tags: aufnehmen, BoatRezension, Boys, Die, Ruderer
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