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„The Kitchen“-Rezension: No Direction Home
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„The Kitchen“-Rezension: No Direction Home

Die Vitalität und Fröhlichkeit, die viele Szenen in „The Kitchen“ charakterisieren, einem dystopischen Drama, das in einem London der nahen Zukunft spielt, scheinen im Widerspruch zum Fokus des Films auf Entbehrung und Verfolgung zu stehen. Dennoch gibt es nichts Verzweifelndes an der eingeschworenen, größtenteils nicht-weißen Gemeinschaft, die innerhalb des titelgebenden öffentlichen Wohnungsbauprojekts wimmelt und wogt, einem der letzten, das von privaten Bauträgern geschluckt wurde.

Es ist ein belagertes Anwesen. Von den Behörden, die lebenswichtige Dienstleistungen und Lebensmittellieferungen blockieren, und von der Polizei, die Überwachungsdrohnen und bewaffnete Razzien einsetzt. Doch in diesem lebhaften Gewirr aus Marktständen und zellähnlichen Wohnräumen brummt die Luft von der kraftvollen Energie der Menschen, die sich gegen einen gemeinsamen Feind zusammenschließen. Ganz allein steht Izi (ein fabelhafter Kane Robinson), ein selbstsüchtiger Streber, der für eine Kaution für eine gehobene Wohnung spart. Izi verkauft Bestattungspakete in einem futuristischen Bestattungsunternehmen und erzählt erfundene Geschichten über persönliche Verluste, um seine Provision zu verdienen. Seine Pläne werden bald gefährdet, als er auf Benji (Jedaiah Bannerman) trifft, einen kürzlich verwaisten Trauernden, der sich nur schwer vertreiben lässt.

Teilweise ein Aufschrei gegen die Gentrifizierung und die Privatisierung von Englands einst blühender sozialer Wohnungsbau„The Kitchen“ verwässert seine Ablehnung mit ungewöhnlichem Humor und einem lebendigen, vielseitigen Soundtrack (hauptsächlich vom Resident-DJ der Community, gespielt von der ehemalige Fußballstar Ian Wright). Die Regie von Kibwe Tavares und Daniel Kaluuya ist sicher und schnörkellos und erzählt eine herzliche, menschliche Geschichte über generationsübergreifende Verbindungen. Immer wenn der Film ins Sentiment abzurutschen droht, reißen die Schauspieler ihn zurück, wobei Hope Ikpoku Jr. in einer zu kurzen Wendung als listiger Konkurrent für Benjis Treue besonders gut zur Geltung kommt.

Wider Erwarten endet „The Kitchen“ eher mit einem Fragezeichen als mit einem Ausrufezeichen, da alles gesagt wurde, was es wollte, und kein Wort mehr als nötig war.

Die Küche
Mit R bewertet für zerbrochene Fenster und gebrochene Versprechen. Laufzeit: 1 Stunde 47 Minuten. Auf Netflix ansehen.

Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2024/01/18/movies/the-kitchen-review.html?rand=21965

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