mytopf.com
„'The Road Dance‘-Rezension: Ein Weepie aus dem Ersten Weltkrieg“
Kritiken

„’The Road Dance‘-Rezension: Ein Weepie aus dem Ersten Weltkrieg“

„The Road Dance“ spielt auf den Äußeren Hebriden, einem grünen Archipel westlich des schottischen Festlandes, und ist ein klassisches Historiendrama, das mit einer Hammy-Darbietung zu harten Wahrheiten gelangt.

Kirsty (Hermine Corfield) ist eine ruhelose Schönheit, die mit ihrer Schwester und ihrer Mutter in einer abgelegenen Crofting-Gemeinschaft (Kleinbauernhof) lebt. Es sind die Jahre um den Ersten Weltkrieg, und die Zwangsrekrutierung erfasst das Land – darunter auch Kirstys Freund, ein Gedichte lesender Softie namens Murdo (Will Fletcher).

Bevor Murdo und drei weitere einheimische Männer an die Westfront verschifft werden, ehrt das Dorf sie mit einer Nacht voller Tanz und Alkohol. Hier wird Kirsty gewaltsam vergewaltigt, ein Übergriff, den der Regisseur Richie Adams verschwommen darstellt und der sich in der Dunkelheit abspielt.

In Anlehnung an den schottischen Bestseller von John MacKay aus dem Jahr 2002 verbringt dieser gewöhnliche Weiner die meiste Zeit damit, die Folgen des Angriffs detailliert zu beschreiben. Kirsty wird schwanger und muss nicht nur ihren körperlichen Zustand, sondern auch ihr psychisches Trauma vor den herumschnüffelnden Mitgliedern ihrer ultrareligiösen Stadt verbergen. Kryptische Predigtszenen über Sünder und Satan ziehen sich durch Kirstys Tortur und erhöhen den Einsatz – obwohl Kirsty nicht die Einzige ist, die in dieser Gegend durch die Hölle und zurück gegangen ist, wie ein flüsterndes Netzwerk schrumpeliger Frauen beweist, die sich zusammenschließen, um sie durchzubringen.

Der Täter bleibt bis zum bitteren Ende unbekannt, eine Enthüllung mit einer milden Wendung – dass jeder Mann zu solcher Gewalt fähig ist. Es ist eine uninspirierte Einstellung, zusammen mit der Verwendung von Vergewaltigung als Handlungsinstrument.

„The Road Dance“ schwankt zwischen inszenierter Aufrichtigkeit und verblüffendem Realismus (die Arbeitsszene ist besonders farbenfroh) und ist ein lebhaft wiedergegebenes, wenn auch letztlich schematisches Porträt weiblicher Widerstandsfähigkeit.

Der Road Dance
Nicht bewertet. Laufzeit: 1 Stunde 56 Minuten. In Theatern.

Der obige Text ist eine maschinelle Übersetzung. Quelle: https://www.nytimes.com/2023/10/12/movies/the-road-dance-review.html?rand=21965

„Plan C“-Rezension: Abtreibung per Post
„Reality Winner“-Rezension: Im Fadenkreuz gefangen
Яндекс.Метрика